Wäschewaschen im Wandel

"Wäschewaschen im Wandel"

Es wird behauptet, daß eine Zivilisationsstufe nach der Menge der Wäsche oder am Waschmittelverbrauch gemessen werden kann.

"Der Zivilisationsstand eines Volkes kann an seinem Seifenverbrauch kontrolliert werden"
(Bertold Brecht, 1927)

"Seife ist das Eichmaß der Zivilisation"
(Tyler Durden im Film "The Fight Club")

So wie sich Zivilisationen ändern, so wandeln sich auch die Waschgepflogenheiten und Waschmethoden.

"Im Wandl Wäsche waschen"

Mit der Waschrumpel im Waschtrog oder mit der Bürste im kleinen Wandl die Wäsche waschen, waren noch vor 50 Jahren die wichtigsten Waschmethoden.


Ob Hansl Krautstoffel (um 1930) hier eine tatkräftige Hilfe war?

Die Sonderausstellung zeigt eine Fülle von Exponaten aus den letzten hundert Jahren, die alle in Bernhardsthal in Verwendung standen oder einen Bezug zu unserer Marktgemeinde haben.

An Waschtagen hatte die Hausfrau wenig Zeit für ihre Familie, zu umständlich waren die vielfältigen Waschprozeduren

Wenn Frauen waschen und wursten,
müssen Männer und Kinder hungern und dursten

(nach H. Knogler)

In den Bürger- und Bauernhäusern wurde nur alle drei oder vier Wochen gewaschen. Der Wäschevorrat war dementsprechend groß, allerdings wechselte man sein Hemd nur einmal pro Woche. Waschmaschinen gab es erst seit 1880 und diese mußten anfangs von Hand betrieben werden. Am Waschtag halfen oft mehrere Lohnwäscherinnen der Hausfrau bei der schweren Arbeit.

Bernhardsthaler Wäscherinnen, 1922
v.l.n.r. Mitzi Gruber (vereh. Auernig), Marie Hornak (geb. Bednarik),
Irmina Berger (vereh. Schlifelner), Hilda Senger

Damals gab es beim Kaufmann Berger immer Lohnwäscherinnen, aber auch die Haustochter und ihre Freundin mußten mithelfen.

Tüchtige Lohnwäscherinnen waren sehr geschätzt und wurden auch gut bewirtet. Oft blieb eine Wäscherin einem Haus jahrzehntelang treu. Sie bestimmte auch meist den Ablauf des Waschtages.

Waschtag war immer der Montag und Dienstag Bügeltag. Die Wäsche mußte somit an einem Tag gewaschen und getrocknet sein. Da half oft ein Stoßgebet:

Fang ma an in Gott´s Nam,
daß ma auf d‘ Nacht wieda trucka san.

Bügelstube im Stil von 1910


 

Wasserversorgung

In Bernhardsthal hatte fast jedes Haus einen eigenen Brunnen. Die Ergiebigkeit und die Wasserqualität war nicht überall gleich.

Die Dorfbrunnen hatten reichlich gutes Wasser. In Bernhardsthal gab es vor 50 Jahren noch 17 öffentlich zugängliche Dorfbrunnen.

     

Bernhardsthal: Badbrunnen (etwa 1920 und 2002)


Zum Artikel: Öffentliche Brunnen in Bernhardsthal


Hartes und weiches Wasser

Gutes Trinkwasser ist hartes Wasser. Es enthält lebensnotwendige Mineralstoffe (Kalzium- und Magnesiumverbindungen, Eisen u.s.w.).

Wasserhärte wurde in Deutsche Härtegrade gemessen [°dH].

1 °dH = 18 mg/l Kalk

Die heute genormte Maßeinheit ist mmol/l (Milli Mol pro Liter)

Härtebereich

[mmol/l] Gesamthärte je Liter

Deutsche Härtegrade [°dH]

1: weich

bis 1,3

0 bis 7

2: mittelhart

1,3 bis 2,5

7 bis 14

3: hart

2,5 bis 3,8

14 bis 21

4: sehr hart

über 3,8

über 21

Die Bernhardsthaler Ortswasserleitung führte bis zum Jahr 2014 mit 29 Härtegraden ein leider viel zu hartes Wasser. Probleme mit der Verkalkung von Leitungsrohren und Wasserhähnen waren die Folge.

Auch die Hausbrunnen in Bernhardsthal weisen zumeist eine hohe Wasserhärte auf. Ein Brunnen in Bernhardsthal/Friedhofstraße hat gemessene 56°dH.

Zum Waschen braucht man weiches Wasser!

Hartes Wasser bildet mit Seife die unlöslichen Kalkseifen. Die Seife verliert die Waschkraft, die Wäsche wird steif. Heizstäbe verkrusten durch hartes Wasser. Auch der Schmutzrand im Waschbecken besteht großteils aus den unlöslichen Kalkseifen. Bei hartem Wasser gibt es kaum Schaumbildung.

Wer kennt nicht diesen Satz mit den vielen "W" ?

Wir Wiener Wäsche-Weiber
Wollen weiße Wäsche waschen
Wenn wir wüßten
Wo weiches warmes Wasser wäre


 

Waschmittel

  • Seifenkraut (saponaria officinalis), Seifenwurz, Waschkraut:
Das Seifenkraut wächst in der Nähe von Gewässern, seine Blätter und Wurzeln wurden in Wasser gekocht und lieferten eine schäumende Flüssigkeit, die als Waschmittel – vor allem für Wolle – diente. Diese waschaktiven Substanzen heißen Saponine.
Saponaria officinalis
  • Gegorener Urin
    hat ebenfalls ausgezeichnete Waschkraft (Amoniakgehalt), wie schon Griechen und Römer wußten.
    Kaiser Vespasian (39 bis 83 n.Chr.) hat die Urinsammler sogar besteuert.
    "Pecunia non olet: Geld stinkt nicht" war seine Meinung.
  • Rindergalle:
    Enthält Enzyme, mit deren Hilfe Blutflecken entfernt werden können. Man kann heute noch Seifen kaufen, die Rindergalle enthalten.
  • Aschenlauge,
    Pottasche = Kaliumcarbonat K2CO3
    Pflanzen, Bäume nehmen aus dem Boden das natürlich vorkommende Kalium auf. Die bei der Verbrennung entstehende Holzasche wurde früher mit Regenwasser übergossen und in Bottichen (Pott) gesammelt. Daher der Ausdruck POTTASCHE. Meist gab man die Asche in ein Tuch und seihte die Pottasche durch. In Wasser gelöste Pottasche bildet eine Lauge.


Sammelbehälter (Sechtelschaff) für Aschenlauge

Eine stärkere Waschwirkung erzielte man, wenn man die Asche mit Löschkalk übergoß. So erzeugte man die viel "schärfere" Kalilauge.

Geschichte der Seife

Der erste Hinweis auf Seifen findet sich in sumerischen Tontäfelchen (2.500 v. Chr.).

Schon damals verkochte man Pflanzenöle mit Pottasche.

Nach Plinius haben die Germanen und Gallier bereits einfache Seifen hergestellt, während in der römischen Kaiserzeit Seifen noch nicht in Gebrauch waren.

Fast 2 Jahrtausende wurde Pottasche mit gelöschtem Kalk in Kalilauge überführt.

K2CO3 + Ca(OH)2 = CaCO3 + 2KOH

Pottasche + gelöschter Kalk = Kalkstein + Kalilauge

Kalilauge und Fett, hauptsächlich Rindertalg, wurden zu Seifen verkocht.

Zur Zeit Karls des Großen gab es schon Seifensiedereien.
Berühmt wurden die Stadt Savona (davon leitet sich das Wort "Seife" ab), Venedig und Marseille.

Seifenzünfte
gab es in Augsburg (seit 1324) Prag (seit 1336) und Wien (seit 1337)

Da die Seifensieder auch zum menschlichen Genuß ungeeignetes und verdorbenes Fett und Öl verarbeiten konnten, war die Seifenherstellung mit einer unangenehmen Geruchsentwicklung verbunden. Die Seifensieder waren daher eher an den Rändern der Städte und Märkte angesiedelt.

Der Seiffensieder (1698)
Ein Sanftmut-lindes Wort, treibt manches Hartes fort.

Der Aufstieg der Seifen vom Luxusartikel zum Konsumgut wurde durch den Aufschwung der Textilindustrie begünstigt und setzte mit der Erfindung des Leblanc-Sodaprozesses (1820) und der Einfuhr tropischer Pflanzenfette, wie Palmöl und Kokosöl (um 1850) ein.

Waschpulver

1907 erfand Fritz Henkel das erste Vollwaschmittel. Es enthielt neben Seifenpulver als Waschaktivator und Soda als Wasserenthärter NatriumPERborat als Bleichmittel und NatriumSILicat als Stabilisator = PERSIL.

NatriumPERborat + NatriumSILicat = PERSIL.

Seife = Tensid
Öl + Lauge = Seife

Für den Chemiker ist die Seife ein Alkalisalz von höheren Fettsäuren, also ein Natrium- oder Kaliumsalz mit mindestens acht Kohlenstoffatomen. Die erforderlichen Fettsäuren (Carbonsäuren) werden in einem Siedeprozeß aus Fetten und Natron- oder Kalilauge freigesetzt.

Wie wirken Tenside (Seifen) ?

Eine wichtige Voraussetzung für das Benetzen von verschmutzten Textilien ist die Erniedrigung der Grenzflächenspannung. Die Oberflächenspannung verhindert, daß Öl und Wasser sich vermischen können. So kann auch reines Wasser nicht bis zum Schmutz vordringen, da Wasser aufgrund der großen Oberflächenspannung eine Tropfenform ausbildet.

Eine Seifenlösung kann sich aufgrund der niedrigeren Oberflächenspannung in einer dünnen Schicht ausbreiten, bis an die Faser- und Schmutzoberfläche vordringen und Schmutz und Faser vollständig benetzen. So können z.B. auch wasserabweisende Textilien benetzt werden.

    

Die ökologische Seite der Seifen und anderer Tenside

Quelle: Diplomarbeit Andrea Strangfeld, Universität Hannover, 1997

Abbaubarkeit von Seifen in Kläranlagen

Beim Eintritt der Seife in die Abwässer bilden sich durch Reaktion mit vorhandenen Salzen und Säuren sofort die unlösliche Kalkseife und Fettsäuren. Später erfolgt ein Zersetzungsprozeß durch die im Abwasser lebenden Mikroorganismen. Fettstoffe, wie in Seife und Kalkseife vorhanden, sind auch Bestandteile lebender Zellen und Stoffwechselprodukte der für den Abbau zuständigen Mikroorganismen und somit ohne nachteilige Wirkung für Abwasser und Gewässer.

In 24 Stunden ist Seife zu 80%, in etwa drei Tagen zu 99% entfernt.

Synthetische Tenside

Die besonders während der beiden Weltkriege auftretende Fettknappheit führte zu der Suche nach synthetischen Alternativen, also Waschsubstanzen, deren Ausgangsmaterialien Erdöl und Steinkohle waren.

  • APE (Alkylphenolethoxilat):
    Schlecht biologisch abbaubar, was in verschiedenen Ländern schon zu einem Verbot geführt hat.
  • LAS (Linear-Alkylbenzol-Sulfonat)
    Seit Jahren weltweit wichtigste Tensid, basiert auf Erdöl. Durch Schaumstabilisatoren und Schaumregulatoren konnte man zum Verschwinden der Schaumberge auf den Flüssen beigetragen. LAS wird zu 73 bis 93% abgebaut aber verbleibt in hoher Konzentration im Klärschlamm.
  • FAS (Fettalkoholsulfate)
    Haben bessere biologische Abbaubarkeit. Sie werden durch eine Reaktion von Fettalkoholen mit Schwefelsäure gewonnen. In flüssigen Waschmitteln finden FAS schon länger Anwendung, während sie in Waschpulvern erst seit 1993 eingesetzt werden. Negativ ist allerdings die schlechte Hautverträglichkeit von FAS zu bewerten.
  • FAE (Fettalkohol-Ethoxilate)
    Aus tierischen und pflanzlichen Fetten und des krebserregenden Ethylenoxids, welches petrochemisch gewonnen wird. Sie haben geringe Härteempfindlichkeit und gute Hautverträglichkeit.
  • APG (Alkylpolyglucoside)
    Sie werden ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen erzeugt, nämlich durch Kondensation von Fettalkoholen mit Glucose bzw. Stärke und sind vollständig biologisch abbaubar, nicht toxisch und hautfreundlich.

Enthärter

Die Wirkung der Seifen bzw. der Tenside sinkt mit steigender Härte des Leitungswassers. Aus diesem Grund setzt man Enthärter ein, die die im Wasser gelösten Stoffe binden und so die Wasserhärte herabsetzen. Sie erleichtern dabei auch die Schmutzablösung

  • Phosphate
    (Salze der Phosphorsäure) erfüllen beide Anforderungen ausgezeichnet. Das seit 1960 lange ausschließlich gebräuchliche
  • Natriumtriphosphat
    i
    st darüber hinaus nicht toxisch. Es war bis 1981 in Waschmitteln mit bis zu 40% enthalten. Eine Umstellung wurde jedoch erforderlich, da Phosphate ausgezeichnete
    Pflanzennährstoffe sind und bei starkem Eintrag zur
    Eutrophierung der Gewässer führen. In herkömmlichen Kläranlagen können die anorganischen Phosphate nicht abgebaut werden

  • Zeolith A
    (synthetisches Natrium-Aluminium-Silikat, Handelsname Sasil)
    Die Wasserenthärtung erfolgt durch einen Ionenaustausch: Härtebildende Kalzium- und Magnesium-Ionen werden aus der Lauge aufgenommen, und nicht härtebildende Natrium-Ionen werden an sie abgegeben, diese landen im Klärschlamm.
  • Trinatriumcitrat
    (Salz der Zitronensäure)
    Gute Abbaubarkeit. Nachteilig sind die erforderliche starke Dosierung und der recht hohe Preis.
  • Natrium-Schichtsilikate
    unterstützen Enthärter und Tenside und können auch selbst als Enthärter wirken. Sie setzen im Abwasser Kieselsäure frei, worüber aber keine nachteilige Umweltwirkung bekannt ist.

Bleichmittel

Schmutzflecken, die durch die Tenside nicht ausgewaschen werden können, werden mit einem Bleichmittel durch chemische Oxidation entfernt. Dieses Verfahren hat die früher übliche Rasen- bzw. Sonnenbleiche abgelöst. Es handelt sich hierbei um einen farbzerstörenden Prozeß durch aktiven Sauerstoff, der aus sauerstoffhaltigen chemischen Verbindungen freigegeben wird.

  • Natriumperborat
    Nach der Freisetzung des Sauerstoffs verbleibt Borat in der Waschlauge, ein Stoff, der die Kläranlagen unverändert passiert und in die Gewässer gelangt. Über die ökologischen Auswirkungen von Bor herrscht noch keine Einigkeit. Natriumperborat wird aber aufgrund seiner Toxizität und seines anorganischen Charakters negativ beurteilt. Da Natriumperborat nicht stabil ist muß es mit
  • EDTA
    (Ethylendiamin-Tetraessigsäure), das wegen seiner schlechten Abbaubarkeit umstritten ist, stabilisiert werden.
  • TAED
    (Tetraacetyl-Ethylendiamin)
    Aufgrund der guten Abbaubarkeit und der Nichttoxizität wird TAED als unbedenklich eingestuft.

Hilfs- und Füllstoffe

  • Enzyme
    werden Waschmitteln in geringen Mengen als Biokatalysatoren zur Spaltung von wasserunlöslichen eiweißhaltigen Verschmutzungen zugefügt. Die eingesetzten Enzym-Arten werden in Tanks aus Mikroorganismen wie Bakterien oder Hefepilzen gezüchtet. Aufgrund ihrer allergieauslösenden Wirkung bei der Waschmittelherstellung werden sie heute als Granulate verarbeitet.

    Eine optimale Wirkung der Enzyme kann nur bei Temperaturen zwischen 50° und 70°C erreicht werden; bei höheren Temperaturen werden sie zerstört. Enzyme sind biologisch gut abbaubar
  • Optische Aufheller:
    Um den Weißeffekt frisch gewaschener Wäsche zu erhöhen, werden optische Aufheller eingesetzt. Die dermatologisch umstrittenen Verbindungen transferieren einen Teil des unsichtbaren ultravioletten Tageslichtes in sichtbares Licht. Allerdings gelangen sie auch teilweise ins Abwasser und weisen dort eine nur sehr geringe biologische Abbaubarkeit auf.

  • Vergrauungsinhibitoren
    (vor allem Carboxylmethylcellulose, CMC)
    sollen den im Waschprozeß gelösten Schmutz binden und fein verteilt in der Waschlauge halten. CMC ist jedoch schlecht abbaubar.
  • Korrosionsinhibitoren
    (Natriumsilikat): Sie lagern sich auf Metallflächen an, schützt diese so vor der Lauge und unterstützen außerdem Enthärter und Tenside in ihrer Wirkung.
  • Farbübertragungsinhibitor
    PVP (Polyvinylpyrrolidon):
    Sie verringern das Auswaschen der Farben und werden in den sog. Colorwaschmitteln eingesetzt.
  • Schaumregulatoren
    Silikone und Paraffine verhindern das Überschäumen der Waschmaschine.
  • Duft- und Farbstoffe
    Die Zusammensetzung der verwendeten Substanzen ist weitgehend unbekannt, so daß über die dermatologische Bedenklichkeit und die Abbaubarkeit nur selten Aussagen getroffen werden können.
  • Füll- oder Stellmittel
    Natriumsulfat (Glaubersalz)
    In pulverförmigen Waschmitteln liegt der Anteil dieser Stoffe bei 10 bis 50%. Neben dem Bestreben, den Produkten das psychologisch "richtige" Gewicht zu geben, liegen die Gründe in der Gewährleistung von guter Rieselfähigkeit, Dosierbarkeit, Löslichkeit und Lagerbarkeit. Natriumsulfat führt aber zur Versalzung der Gewässer.

Einteilung der Waschmittel

  • Vollwaschmittel
    beinhalten Tenside, Enthärter, Bleichzusätze, Hilfsstoffe und ggf. Füllstoffe. Der Verbraucher hat nicht die Möglichkeit, die einzelnen Komponenten gemäß Erfordernis einzusetzen; er dosiert lediglich die Gesamtmenge entsprechend dem Härtegrad des Leitungswassers und dem Verschmutzungsgrad der Wäsche. Besonders bei hoher Wasserhärte und einer entsprechend hohen Dosierung der gesamten Rezeptur kommt es zu einer Überdosierung der neben dem benötigten Enthärter enthaltenen Chemikalien.
    Ein Teil der Tenside wird also in diesen Fällen ungenutzt in das Abwasser gegeben. Bleichzusätze sind sogar in den meisten Waschgängen unnötig, da sie nur bei hartnäckigen Flecken gebraucht werden. Buntwäsche schließlich verliert durch den Aufzug von optischen Aufhellern an Farbkraft.
  • Fein- und Colorwaschmittel
    enthalten dagegen keine Bleichzusätze und optischen Aufheller und sind somit wäsche- und umweltschonender. Statt dessen beinhalten sie farberhaltende und -verstärkende Substanzen.
  • Einen Fortschritt bedeutete die Entwicklung der Flüssigwaschmittel. Sie enthalten als Füllstoff Wasser und können geringer dosiert werden, da sie über einen höheren Tensidgehalt verfügen. Außerdem enthalten auch sie keine Bleichmittel.
  • Kompaktwaschmittel
    sind pulverförmigen Konzentrate. Sie zeichnen sich durch ein hohes verpackungs- und platzsparendes Litergewicht aus. Sie enthalten nur Aktivsubstanzen; auf Füllsubstanzen wird vollständig verzichtet. Seit 1994 werden sog. Superkonzentrate ("Megaperls") angeboten.
  • Bei den Weichspülern handelt es sich nicht um eigenständige Waschmittel, sondern um Wäschenachbehandlungsmittel. Sie sind vor allem nach der Verwendung synthetischer Tenside, die die Faser stark entfetten, gebräuchlich. Sie ziehen auf die Faser auf und glätten diese. Die Rückstände der Weichspüler auf der Kleidung sollen jedoch dermatologisch schädliche Wirkungen haben und sind außerdem kaum abbaubar.

 


Waschen in früheren Zeiten

Waschküche im Stil von 1910

 

 

Der Waschvorgang hatte mehrere Abschnitte

  • Einweichen:
    Die Wäsche wurde mehrmals mit heißer Aschenlauge übergossen.

"Die Wäsche neunmal mit heißer Lauge überbrühen, weil sonst die Läus nicht sterben" schreibt Peter Rosegger.

Die Lauge wurde immer wieder in einem Waschkessel erhitzt, ein gemauerter Herd mit Kupferkessel, der nicht nur zum Waschen verwendet wurde. Beim Sauschlachten kochte man darin auch die Blunzen und Leberwürste. Waren viele Würste aufgeplatzt, war die Wurstsuppe recht kräftig.


  • Auskochen
    Der Waschkessel eignete sich auch zum Auskochen der stark verschmutzten Wäsche. Mit Soda und Seifenflocken erhielt man eine waschkräftige Lauge. Das Auskochen war weniger mühsam als das mehrmalige Übergießen. Die Wäsche wurde oft am Vortag im Kessel in kalter Lauge eingeweicht und am Waschtag ausgekocht. Kräftiges Umrühren in der heißen Lauge mit einem großen Wäschelöffel ließ den Schmutz absondern.

 

  • Klopfen, Rumpeln und Bürsten
    Die eigentliche Schwerarbeit war die Behandlung jedes einzelnen Wäschestücks mit einem Klopfer (Wäschpracker, Bleu oder Bleuel). So wurde der Schmutz "herausgeschlagen".
    Manche Kinder mögen mit diesem Instrument in Berührung gekommen sein, wollte man doch damit gutes Benehmen "einbleuen".
    Die Waschrumpel im Waschtrog war nicht weniger anstrengend. Nur robuste Wäsche konnte mehrmaliges Waschen überstehen. Die Wäscherin rieb die Wäsche intensiv über die Wellen der Waschrumpel und drückte so den Schmutz aus den Fasern.



Das Bild zeigt eine der seltenen aus Stein gefertigten Waschrumpeln. Herkunft und Alter sind leider nicht bekannt

Besonders schmutzige Stellen, wie Manschetten und Hemdkrägen wurden zusätzlich noch gebürstet.

  • Schwemmen
    Wo es möglich war, wurde am Bach geschwemmt. In Bernhardsthal wurde früher auch am Teichsteg geschwemmt, später war das Wasser nicht mehr rein genug, so mußte der Waschtrog mit klarem Wasser zwei bis dreimal gefüllt werden. Pumpen und Eimerschleppen wurde manchmal auch von (braven) Männern erledigt.
  • Auswinden
    Wäscherinnen mußten kräftige Handgelenke haben um auch bei großen Wäschestücken die Lauge und das Schwemmwasser auswinden zu können.

Waschmaschinen

Mit den ersten Waschmaschinen versuchte man die händischen Prozeduren auf einfache Weise nachzuahmen.

  • Rumplex
    Schaukel-Waschvorrichtung nach dem Prinzip der Waschrumpel. In Amerika gab es 1846 die ersten Patente für Waschmaschinen nach dem Waschbrettprinzip. In Österreich erzeugte man sie ab dem Jahr 1880. Die Vorrichtung hatte zwei Funktionen: Waschen und Walzen.

             

  • Vorläufer der Trommelwaschmaschine
    In der Zeitschrift Umschau No.34, 1902 wurde eine Dampfwaschmaschine abgebildet, die "...die Arbeit des Waschens in dem vierten Teil der Zeit verrichtet und sich sowohl zum Waschen der gröbsten, wie auch der feinsten Wäsche eignet......Man läßt das Wasser bis zum Sieden erwärmen und dreht die Kurbel langsam etwa eine Viertelstunde lang..."


Dampfwaschmaschine im Gebrauch (1902)

  • John‘sche Volldampf Waschmaschine: Das Ausstellungsstück ist nicht vollständig, es ist nur die Waschtrommel erhalten geblieben. Die Abbildung zeigt eine ähnliche Maschine, die im Wäschemuseum Rainbach steht.


  • Bottichwaschmaschinen mit Wellenrad, Marke Triumph, Fa. Rudolf Jung Freiwaldau in Schlesien (um 1910)
    Die Maschine wurde von ein oder zwei Personen betätigt. Über ein Zahnradgetriebe wurde eine geriffelte Scheibe, das Wellenrad, hin und hergedreht. Eine Walze zum Auspressen konnte zusätzlich montiert werden.


  • Bottichwaschmaschinen mit Rührflügel, Modell Schwab (um 1950)
    Herr Schwab kam als Flüchtling aus Schlesien und baute in Bernhardsthal wie schon sein Vater elektrisch betriebene Bottichwaschmaschinen. Ein Rührflügel (Drehkreuz) brachte die Wäsche in Bewegung.


  

  • Kochhilfe "Waschwunder"
    Beim Kochen der Wäsche mußte die Wäscherin drauf achten, daß die Wäsche nicht "anbrennt". Häufiges Umrühren war nötig.
    Eine "wunderbare" Vorrichtung ersparte das oftmalige Rühren der Kochwäsche. Das Prinzip ist überraschend einfach:
    Ein Blechteil, dem ein Rohr aufgesetzt ist, bedeckt fast vollständig den Boden des Waschkochtopf. Das Blech war einige Zentimeter von dem sehr heißen Kesselboden entfernt. Die Wäsche kam darüber zu liegen und war somit nicht mehr in Kontakt mit dem heißen Boden des Waschtopfs. Durch das senkrecht stehendes Rohr strömte das kochend heiße Wasser nach oben und sprudelte über die Wäsche. Somit entstand im Waschkochtopf ein Wasserzirkulation, die das ständige Umrühren ersparte.
  • Waschglocke oder Wäschestampfer
    Für die "kleine Wäsche" wurde diese Vorrichtung noch vor wenigen Jahren benutzt. Die Wäsche war in einem Kübel in der Lauge eingeweicht. Durch Stampfbewegungen mit der Wäscheglocke wurde die Lauge durch die Wäsche durchgepreßt. Der Wäschestampfer links hatte noch einen gefederten Einsatz, der wie eine Pumpe wirkte. Dadurch konnte die Lauge mit mehr Druck durch die Wäsche gepreßt werden


  • Elektrische Waschglocke (elektrischer Wäschestampfer)
    In den 50er Jahren wurden elektrisch betriebene "Wäschestampfer" entwickelt. Damit war das mühselige, händische Stampfen der Wäsche nicht mehr notwendig
    und auch für die kleine Wäsche begann das "elektrische Zeitalter".
    Das hier vorgestellte Modell hatte den Antrieb eines Staubsaugers, aber in umgekehrter Funktion.
    Das Gerät saugt die Luft durch den hohlen Griff ein und bläst sie über das Rohr und die "Brause" in den Kübel mit der Wäsche und der Waschlauge. Die Luftzufuhr kann mit Hilfe eines Schiebers gesteuert werden.
    Wäschestampfer wurden meist nach dem Vorkochen der Wäsche zur weiteren Reinigung benutzt.

Waeschestampfer EXPRESS 1   Waeschestampfer EXPRESS 4

Produkt "Express-Star" der Firma M. L. Kämpfe in Langen bei Frankfurt am Main
Daten des Motors: 220 Volt, 200 Watt
(gespendet von Frau A. Amiko)


Wäschetrocknen

Wäsche wurde im Freien oder auf Trockenböden (Hängstatt) zum Trocknen aufgehängt. Oft hatte man über dem Herd in der Küche Trockenstangen.

Die Wäscheleine wurde immer neu aufgespannt. Sie mußte immer sauber bleiben. Wurde sie nicht gebraucht, war sie auf einer Haspel aufgewickelt.

Wäschekluppen, Wäscheklammern


Wäschekluppensammlung im Museum Bernhardsthal

 


Schier unendlich ist die Form und Konstruktion der Wäschkluppen (Wäscheklammern).


Bläuen, Bleichen, Stärken

Waschblau

Blaue Farbe (Indigo, Ultramarin, Kobaltblau) sollte den Gelbton aus der Wäsche entfernen. Die Wäsche erschien "weißer".
Heute verwendet man Aufheller, die das ultraviolette Licht in sichtbares Licht umwandeln. Das ergibt "strahlende Wäsche".

Bleichen, Rasenbleiche

Strahlend weiß sollte die Wäsche sein. Bevor es chemische Bleichmittel gab, wußte die Wäscherin die Kraft der Sonne und der Luft zum Bleichen der Wäsche zu nutzen. Man legte die getrocknete Wäsche bei Sonnen-schein einfach in das Gras, in der Hoffnung, daß der Boden sauber ist und daß keine Hühner darüberlaufen.

Stärken

Die Mode vergangener Jahrhunderte verlangte, daß Wäsche und Kleider gestärkt wurden (Gestärkte Hemdbrust, steifer Kragen, Manschetten, Rüschen und Spitzen).
Man verwendete Reis- oder Kartoffelstärke. Nach dem Bügeln bekommt die Wäsche dadurch "Glanz".


Mangeln und Bügeln


Glatte und faltenfreie Wäsche war der Stolz der tüchtigen Hausfrau. Die knitterfreie Wäsche ist erst eine Erfindung der jüngsten Zeit.

Mangelbrett

Vor der Erfindung des Bügeleisens wurden Stoffe und Wäschestücke durch Mangeln glatt gemacht. Dazu wurde die Wäsche auf einer Holzrolle, ähnlich einem Nudelwalker, aufgewickelt und mit einem glatten Brettchen, dem Mangelbrett mit kräftigem Drücken hin- und hergerollt.


Verziertes Mangelbrett (1803)

Kastenmangel

Sie sollte eigentlich das Mangeln erleichtern und wurde ein wahres Marterinstrument für Hausfrauen.

Eine Holzkiste oder Kasten wurde mit Steinen gefüllt und über die aufgerollte Wäsche hin- und hergeschoben. War die Wäsche glatt geworden mußte man den schweren Kasten heben, um die nächste aufgewickelte Wäsche darunterzulegen. Wenn man geschickt war, konnte man das schwere Ding auf der zweiten Walze balancieren lassen und den ganzen Kasten ein wenig kippen, sodaß die Rolle mit der Wäsche leichter ausgewechselt werden konnte. Ein kleiner Holzklotz stützte dabei das Gewicht der Kiste ab.
Die ganze Konstruktion stand auf einem schweren Holztisch.


Kastenmangel (Bernhardsthal)

 

    

Der Kasten war mit Steinen gefüllt. Die Wäsche wurde auf einer der beiden Walzen aufgewickelt.

Man mußte den schweren Kasten heben und abstützen, damit die Wäsche ausgewechselt werden konnte.

Industrielle Kastenmangel (1910)

 

Wäscherolle

Wäscherollen dienten sowohl zum Auspressen des Schwemmwassers als auch zum Glätten. bzw. Mangeln der Wäsche. Es gab Wäscherollen mit zwei oder drei Walzen. Letzere ermöglichten das Hin-und Herwalzen der Wäsche und das Aufwickeln oder das gleichzeitige Arbeiten in beiden Richtungen.

    

Maschinen mit drei Walzen konnten die aufgewickelten Wäschestücke wie beim Mangeln von oben und unten gleichzeitig glätten.


Die Entwicklung des Bügeleisens

Blockeisen

Wie der Name schon sagt, bestehen diese Eisen aus einem Block Eisen oder Stahl geschmiedet bzw. gegossen. Sie haben ein beträchtliches Gewicht von 3-12 kg. Das Eisen mußte immer wieder auf den heißen Ofen gestellt werden. Wenn ein Wassertropfen zischend darauf verdampfte, dann war das Eisen heiß genug.

Blockeisen mit ausklinkbarem Griff

    

Diese Eisen unterscheiden sich zu den normalen Blockeisen durch ihren ausklinkbaren Griff, der in den meisten Fällen durch zwei angeschmiedete Ösen geschoben und mittels eines Riegels festgehalten wurde. Modernere Konstruktionen haben eine bequem zu betätigende Klinke, mit der der Griff am Eisen festgeklemmt wird.

Kohleneisen

Das Kohleneisen hat einen geschlossenen Hohlkörper mit aufklappbarem Deckel, zur Aufnahme glühender Kohlen. Für die erforderliche Luftzufuhr sorgten seitlich angebrachte Öffnungen, die bei heftigem Hin- und Herschwenken die Kohlenglut neu entfachte.

Die Eisen hatten schwerwiegende Nachteile die so manche Büglerin zur Verzweiflung brachten. Ruß- und Ascheflug sorgten dafür, daß so manches Wäschestück erneut gewaschen werden mußte und die Abgase roch man im ganzen Haus.

Kasteneisen, Stagleisen

Ein Kasteneisen (in Österreich: Stagleisen) hat einen hohlen Innenraum, in den ein zuvor im Feuer erhitzter Stagl geschoben wird. Der Stagl wird auf der Rückseite eingeschoben und mit einer Klappe oder einem Fallschieber gesichert. Von den Stagln brauchte man mindestens zwei Stück, die abwechselnd im Feuer erhitzt werden mußten. Einfache Eisen aus Messingguß waren im 19. Jahrhundert sehr gebräuchlich.

Stagleisen, Typ Ochsenzunge

Eine besondere Art der Stageleisen waren die Ochsenzungen. Ihre Beliebtheit verdankt die Ochsenzunge ihren universellen Einsatzmöglichkeiten. Sie war für alle gängigen Feinbügelarbeiten verwendbar, für die sonst Spezialbügeleisen erforderlich waren.

Spiritus- und Benzineisen mit Tank

Die Idee, Eisen mit Spiritus zu beheizen kommt aus Amerika, wo erste Versuche um 1850 gemacht wurden. Beliebt waren die kleinen Reise-Spirituseisen, denn der benötigte Brennstoff war leicht zu beschaffen. Der Brenner mit Tank wurde aus dem Eisen genommen, um ihn außerhalb anzuwärmen, so daß die nötigen Gase entstanden und der Brenner sich entzündete. Die Brenndauer war je nach Reglereinstellung zirka eine Stunde.

Gasbügeleisen

In Bernhardsthal gab es bereits kurz nach dem zweiten Weltkrieg Erdgas, welches durch die Sowjetische Mineraölverwaltung (SMV) gefördert und anfangs sogar zu Pauschalpreisen für die Raumbeheizung der Häuser in Bernhardsthal zur Verfügung gestellt wurde. So war es naheliegend, mit dieser Heizquelle auch das Bügeleisen zu betreiben. 

Das Gasbügeleisen hatte gegenüber dem mit Spiritus betrieben Eisen den Vorteil, kontinuierlich in Betrieb zu bleiben und eine einigermaßen konstante Temperatur beizubehalten, die durch Verstellen der Gaszufuhrmenge auch regelbar war.

  

Elektroeisen

Die Geschichte des elektrischen Bügeleisens begann 1888 in Bregenz mit Friedrich Schindler, dem Gründer der Firma Elektra Bregenz. In Berlin bekam Carl Zipernowsky aus Budapest 1890 ein Patent zugesprochen. Bereits 1897 erscheint ein elektrisches Bügeleisen in den Verkaufslisten von AEG. Durch die zunehmende Stromversorgung in Stadt und Land, war der Siegeszug des Elektroeisen nicht mehr zu bremsen.

Ein weiterer Fortschritt war die Erfindung des Dampfbügeleisens. Diese Eisen hatten zunächst noch keine Dampfregulierung. Solange Wasser im Bügeleisen vorhanden war, konnte es als Dampf durch Düsen am Boden des Eisens austreten.


   Zum Artikel: Friedrich Wilhelm Schindler, der Erfinder des elektrischen Bügeleisens


Stopfen und Flicken

Richtiges Flicken wurde früher bereits in der Volksschule unterrichtet. Jedes Schulmädchen hatte einen Musterfleck zu arbeiten. Da wurde nicht nur das Fleckaufsetzen und -einsetzen geübt sondern auch das Stopfen und Nachweben mit der Nadel (Kunststopferei).

Fleck aufsetzen, das war die einfachere Art zu Flicken:

Die schadhafte Stelle wird mit einem aufgesetzten Fleck überdeckt. Der Fleck war gewöhnlich 5 bis 6 cm größer. Der schadhafte Stoffteil wurde soweit ausgeschnitten, daß es zu einer 1cm breiten Übernaht reicht. Der Fleck wurde auf der Kehrseite aufgesetzt und die umgebogenen Kanten zuerst auf derselben Seite niedergenäht.

Fleck einsetzen, das war etwas für geübte Näherinnen:

Dabei wird die schadhafte Stelle zuerst ausgeschnitten. Der Fleckeinsatz war auf jeder Seite um etwa 2cm größer. Die Ecken werden vor dem Einsatz des Flecks etwa 2mm tief diagonal eingeschnitten.

Von Ecke zu Ecke wird der Fleck eingenäht. Nach dem Einsetzen werden die Kanten niedergenäht.


 

Links zu anderen Wäschepflegemuseen

  • Wäschepflegemuseum Rainbach im Mühlviertel (Oberösterreich) 
    Helmut Knogler, Volksschuldirektor in Rainbach, hat innerhalb von 6 Jahren viele alte Waschmaschinen, Wäschemangeln, Bügeleisen und andere Geräte zusammengetragen. Er hat auch die Internet Seiten verfaßt, die viel Text und Bilder anbieten. Ich habe das Museum im April 2001 besucht und war sehr beeindruckt. Leider ist die Sammlung seit 2010 nicht mehr zu besichtigen. Die Exponate werden aber immer wieder für diverse Ausstellungen verliehen.
  • Oldie Wasch
    Waschen im Wandel der Zeit. Günter Wolter aus Berlin, ein Fachmann für Waschmaschinen, hat auf seiner Web-Site allerlei Wissenswertes über das Waschen und Waschhilfen zusammengetragen. 
  • Oma's Waschküche
    Ein Wäschereimuseum in Berlin/Köpenik, das von Waltraud und Lothar Amlow geleitet wird. Das Museum befindet sich an einem traditionsreichen Ort, an dem es schon 1835 eine Lohnwäscherei gab.
  • Stadtmuseum Svitavy (Tschechien):
    Geschichte des Wäschewaschens
    Unsere Waschmaschinen

Bügeleisen

Seifen